Unsere Pusteblume

Die Kindertagesstätte

Kindertagesstätte „Pusteblume“
Hans-Grundig-Straße 27
99099 Erfurt

Leitung: Frau Keil-Junk
Stellvertretung: Frau Müller

Öffnungszeiten:
montags – freitags

Unsere Einrichtung auf Kivan

Impressionen

Selbstverständnis

Wir erleben jedes Kind als einzigartigen Menschen, bilden und erziehen es nach seinen Möglichkeiten.

Jedes Kind hat das Recht darauf sich auszuprobieren, zu experimentieren, neugierig zu sein, Fragen zu stellen, Fehler zu machen, nachdenklich, wütend, traurig und vor allem fröhlich zu sein.

Wir sind darauf bedacht, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, sich so zu entwickeln, das es immer selbständiger und verantwortungsbewusster wird. Kinder wollen von sich aus lernen und gestalten ihre Bildung und Entwicklung aktiv mit. Dabei unterscheidet sich jedes Kind in seiner Herangehensweise.

Wir verstehen uns täglich als ein aktives Bewährungsfeld, um mit den Kindern Regeln und Normen zu lernen und zu achten, die für eine gesunde Entwicklung notwendig sind, als auch die Entwicklung der gegenseitigen Achtung, Akzeptanz und dem Miteinander unterschiedlicher Altersgruppen. Die Kinder sollen sich wohl und geborgen fühlen, lernen vorrangig durch das Spiel und wir fördern die Eigenkreativität. Uns ist es wichtig, die Lernmotivation der Kinder aufzugreifen und sie in die Planung einzu- beziehen.

Die Kinder sollen lernen, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu vertreten.

Unsere Erzieher*innen verstehen sich sowohl als Lehrende als auch als Lernende, wir sind Partner der Kinder und Eltern.

Uns ist die Ko-Konstruktion mit den Kindern sehr wichtig. Daher sehen wir es als unabdingbar, Bildungsprozesse gemeinsam mit den Kinder zu gestalten.

Wir wollen Stärken stärken.

Umwelt- und Bewegungskonzept

Unsere pädagogische Arbeiten orientiert sich an den Bildungsbereichen des Thüringer Bildungsplans für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.

Aus Beobachtungen und Gesprächen mit den Kindern erfahren wir ihre Interessen und unterstützen sie bei Spiel- und Bildungsgelegenheiten. Wir schaffen Voraussetzungen zum freiwilligen, freudigen und spielerischem Lernen, ohne Zeitbegrenzungen. Dabei werden die Initiativen einiger Kinder genutzt, um weitere Kinder zu motivieren.

Die Erzieher*innen freuen sich mit den Kindern über neue Entwicklungs-schritte und Erfolge in allen Entwicklungsbereichen, unterstützen sie aber auch darin, Misserfolge zu ertragen. Zurückhaltende Kinder werden ermutigt, ihren Standpunkt zu vertreten. Es werden regelmäßig Gespräche organisiert, um gemeinsam zu planen und zu entscheiden (z.B. Morgenkreis), Regeln für das Zusammenleben in der Gruppe und für die offene Arbeit erarbeitet und notwendige Konsequenzen bei Regelüberschreitungen festgelegt.

Die 2 bis 3-jährigen haben einen geschützten Bereich, der speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und ihnen ein Ankommen in unserem Haus ermöglicht. Im oberen offenen Bereich haben altersgemischte Gruppen, die für alle Kinder Vorteile in der sozialen, sprachlichen und kognitiven Entwicklung bringen. Den Kindern können wir so zu größtmöglicher Selbstständigkeit und Eigeninitiative verhelfen. Während die jüngeren Kinder durch das Vorbild der Älteren eine Fülle von Anregungen erfahren, können ältere Kinder ihre sozialen und kognitiven Fähigkeiten erproben und vertiefen, in dem sie jüngeren Kindern helfen, etwas zeigen oder erklären. Das so gestärkte Selbstgefühl ist ein guter Start für den Übergang zur Schule.

Im Rahmen unserer elementaren Bewegungserziehung werden die sogenannten „Grundtätigkeiten“ wie Gehen, Laufen, Springen, Klettern, Schieben, Rollen, Ziehen, Werfen usw. geübt. Wir als Bewegungskindergarten
tragen dazu bei, dass sich diese Grundaktivitäten beim Kind gut entwickeln können und geben den Kindern Gelegenheit, diese auch vielfältig ausführen zu können. Wir entwickeln durch gezielte Arbeit mit den Kindern mit Hilfe durchdachter, erprobter Spiel- und Bewegungsangeboten die motorischen und kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder. Im räumlichen Umfeld werden Erfahrungen gesammelt, wird Bewegungsfreude, Aktivität, Neugierde und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufgebaut.

Bei unserer Projektarbeit orientieren wir uns an unserem Konzept und berücksichtigen Interessen, Bedürfnissen, Wünschen und Erfahrungen der Kinder. Gemeinsam mit den Erzieher*innen legen die Kinder das Thema fest und bestimmen das Ziel des Projektes. Im Verlauf des Projektes entstehen verschiedene Lernfelder, die von einem Thema ausgehen und bieten somit Raum für unterschiedliche Aktivitäten. Hierbei erfahren die Kinder ihre Tätigkeit als sinnvoll, weil sie darüber mit entscheiden und gemeinsam nach Ideen und Vorschlägen zum Thema suchen können. Dabei ermöglicht die Projektarbeit ein ganzheitliches Vorgehen, in dem die sozialen, emotionalen, motorischen, kognitiven und kreativen Fähigkeiten unterstützt und gefördert werden. Auf Grund unseres Naturgedanken in der Konzeption gibt es jährlich wiederkehrende feste Projekte zu verschiedenen Themen aus den Bereichen

  • Tiere
  • Wasser
  • Umwelt
  • Natur (Wandern, Gärtnern, Forschen in der Natur)